Stay at home

Liebe Eisenbahnfreunde,

aus aktuellem Anlass ist „Stay at home“ angesagt und da wir als Dampf- und Diesellokfreunde zur Risikogruppe (Alte Raucher mit Bluthochdruck) gehören, sind wir gut beraten, uns dran zu halten.

Aber auch Lokomotiven waren öfters mal „at home“ anzutreffen, was mich zu dieser kleinen Fotozusammenstellung inspiriert hat.

023 070 war neben anderen Crailsheimer 23er im Jahre 1974 zeitweise nach Freudenstadt versetzt worden, um da vornehmlich die Bauzüge für die Elektrifizierung der Gäubahn zu bespannen.
Am 29. März 1974 durfte sie sich von dieser anstrengenden Tätigkeit im Rechteckschuppen des Bw Freudenstadt erholen.

Tristesse im Alters- und Pflegeheim Lauda am regnerischen und nebeligen 18. Februar 1974. Immerhin ist ein systemrelevanter Mitarbeiter bei seiner schweren Tätigkeit zu beobachten.

Staying at home auch für 218 001 und 217 018 im Bw Nürnberg Rbf am 17. Februar 1974. Fast schon befremdlich: Die noch ohne späteren Zierrat, wie Griffstangen und UIC-Steckdose, „glatte“ Stirnfront. Und wer erinnert sich noch an die Läutewerke an 218 und 217?


Gerade einmal so den Mindestabstand dürften 110 161, 140 162, 140 243 und 139 562 bei ihrem „staying home“ im Bw Offenburg eingehalten haben (12. Juli 1976).

194 192, 120 003 und 120 103 in häuslicher Pfingst-Quarantäne im Bw Nürnberg Rbf (24.Mai 1988).



Gleich fünf ölgefeuerte Dampflokomotiven der Baureihe 41 (042) waren im Schuppen ihres Heimatbetriebswerks Rheine qm 17. September 1973 in häuslicher Isolation.

Volles Haus in Rheine auch am 22. Juli 1977.

Die Nachfolger der Güterzug Dampflokomotiven der Baureihen 41 und 44 im Emsland standen am 15. Februar 1977 schon bereit.

Und auch in Emden herrschte am 22. Februar 1977 häusliche Quarantäne.


Bleibt gesund und bei guter Laune

Matthias

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